Im Jahre 2013 hat Arne Schneider das Buch Kreative Kommune veröffentlicht. In dem Handbuch über die strategische Steuerung einer kommunalen Gebietskörperschaft werden insbesondere die Grundelemente einer kreativen Kommune (Umfeld, Prozesse, Personen und Produkte), das Neue Steuerungsmodell, die Strategie der Kreativen Stadt, die zielorientierte Steuerung, der Einsatz der Balanced Scorecard, eine Haushaltsaufstellung mit einem Eckwertebeschluss, die Delegation von Fach- und Ressourcenverantwortung, das unterjährige Berichtswesen, die kommunale Marktforschung sowie der Einsatz moderner Kommunikationsmittel in der Kommunalen Selbstverwaltung beschrieben.
Ein Aufsatz zum Thema Kreative Kommune ist in Band 28 „E-Transformation“ der von Prof. Dr. Hermann Hill herausgegebenen Reihe Verwaltungsressourcen und Verwaltungsstrukturen erschienen.
Zudem hat Arne Schneider als Kämmerer der Stadt Laatzen selbst zum Smartphone gegriffen und einen Film über die Elemente der Strategischen Steuerung in der Stadt Laatzen gedreht.
Der dreiminütige Film KREATIVE KOMMUNE beschreibt eine Stadt, die weitgehend alle Elemente des so genannten Neuen Steuerungsmodells eingeführt hat. Bei der Stadt Laatzen gibt es ein einheitliches Zielsystem und eine abgestimmte Steuerung. Die Strategische Steuerung, die Haushaltsplanung, das Berichtwesen sowie die Zielvereinbarungen sind aufeinander abgestimmt. Die Fach- und Finanzverantwortung wurde auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übertragen, die die Umsetzung der Ziele weitgehend selbst gestalten können.
Der Film ist an der Hochschule Ansbach im Studiengang Kreatives Marketing Management, der mit einem Master of Business Administration abschließt, entstanden. Im Rahmen dieses Studiengangs hat der Stadtkämmerer der Stadt Laatzen den Film erstellt. Er hat das Storyboard geschrieben, die Filmaufnahmen gemacht und den Film selbst geschnitten. Das Besondere an dem Film ist, dass die Filmaufnahmen lediglich mit einem Iphone und dem Mini-Objektiv Olloclip gemacht wurden. Begleitet wurde Arne Schneider dabei von den Hochschulprofessoren Renate Hermann und Martin Feldmann.