Kommunales Steuerungsmodell (KGSt-Bericht 5/2013)

In den 1990er-Jahren hat das Neue Steuerungsmodell der KGSt eine Reformwelle in den Kommunen ausgelöst, die die kommunale Welt verändert hat. Nach 20 Jahren hat die KGSt nun ein Kommunales Steuerungsmodell (KSM) entwickelt, das die Grundgedanken des Neue Steuerungsmodells aufnimmt und um neue Perspektiven ergänzt. Arne Schneider hat an dem Bericht mitgearbeitet und das KSM in dem Aufsatz Vom Neuen Steuerungsmodell zum Kommunalen Steuerungsmodell, beschrieben.

In das KSM wurden folgende Anforderungen an ein Kommunales Steuerungsmodell aufgenommen:

  1. Stärkung einer strategischen und wirkungsorientierten Steuerung.
  2. Stärkung der Führungskompetenz und Verantwortung der kommunalen Manager.
  3. Verbindung der Aufgaben- und Ressourcensteuerung. Strategische Planung und Haushaltsentscheidungen müssen eng miteinander verknüpft sein.
  4. Prozessorientierte Steuerung.
  5. Verbesserung des Zusammenspiels von politischen Entscheidungen und
  6. Verwaltungshandeln.Offenheit für Mitwirkung und eine neue Qualität der Transparenz und Öffnung des Verwaltungshandelns in die Gesellschaft hinein.
  7. Qualifizierung des Steuerungssystems für die Steuerung von Leistungsprozessen in differenzierten IT-unterstützten Produktionsnetzwerken.